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Stakeholder Management

Erfolgreiche strategische Vernetzung durch die Identifizierung und Gewinnung
erfolgskritischer Stakeholder-Gruppen

Seminarbeschreibung & Seminarziele


Erst wenn ein Unternehmen die Anforderungen und Erwartungen seiner Stakeholder gut kennt, kann es die Interessen bewerten und priorisieren. Dabei spielen nicht nur externe Interessensgruppen eine wichtige Rolle. Auch im Unternehmens- oder Konzernumfeld stel-len Teams oder Abteilungen Interessensvertretungen dar. Zur effektiven Planung und Um-setzung von Projekten und organisatorischen Veränderungen ist es notwendig, Key-Player, Beteiligte und Betroffene rechtzeitig zu identifizieren und die richtigen Kommunikationsmit-tel und –wege zu finden. Daher ist die ausgewogene Berücksichtigung von internen und ex-ternen Interessen und eine optimale Vernetzung der Interessensvertreter erforderlich, um strategische und operative Erfolgspotenziale effektiv heben zu können.

Der Dialog mit den Stakeholdern gilt als wichtiges Element einer erfolgreichen, langfristig wirksamen Nachhaltigkeitsstrategie. Gute Beziehungen zu Mitarbeitern, Kunden, Zulieferern, Geschäftspartnern, Behörden und auch Nichtregierungsorganisationen(NGOs) als Vertreter gesellschaftlicher Anspruchsgruppen sind nicht nur Voraussetzung für einen guten Ruf. Sie helfen Risiken zu minimieren und Chancen zu nutzen. Dabei geht es vor allem darum, im konstruktiven Gespräch neue Erkenntnisse für die Entwicklung der Unternehmensstrategie

Im Seminar lernen Sie, diejenigen Stakeholder zu identifizieren, die für Ihre Führungs- und Gestaltungsprozesse bedeutend und erfolgskritisch sind. Es werden Methoden und Ansätze aufgezeigt, wie die Anforderungen und Erwartungen der Interessensgruppen analysiert und abgewogen werden können und wie diese Interessen gezielt in den Geschäftsprozessen und Entscheidungen Beachtung finden können.


Seminarinhalte


Stakeholder Management als Element einer Nachhaltigkeitsstrategie

  • Shareholder Value – Stakeholder Management – Gegensätzliche Ziele???
  • Bedeutung des Stakeholder Managements im Sinne von Nachhaltigkeitsstrategien
  • Primär- und Sekundärziele eines effektiven Stakeholder Managements  


Führungsprinzipien im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen

  • Typische Stakeholder in der betrieblichen Praxis
  • Interaktionsprozesse mit verschiedenen Interessensgruppen
  • Herausforderungen in der Führung und Entscheidungsfindung


Eckpfeiler & Grundsätze eines funktionsfähigen Stakeholder Managements

  • Analyse & Identifizierung von Zielverflechtungen (Zielharmonien & Zielkonflikte)
  • Reflektion der externen Interessen auf die interne Interessensbildung und –vertretung
  • Möglichkeiten und Grenzen des Stakeholder Managements durch proaktive Kooperation
  • Verständnis und vertrauensvolle Kommunikation als Grundlagen gelingender Kooperation


Stakeholder Management am Beispiel „Eigentümern“

  • Klare Definition der Interessen der Haupteigentümer in allen Feldern der Unternehmensent-wicklung (finanziell, technologisch, zukunftsbezogen etc.)
  • Reflektion der Hauptinteressen auf die gegenwärtige Unternehmenssituation
  • Identifizierung von relevanten Interessensabweichungen
  • Klärung von umsetzbaren und durchsetzbaren Handlungsalternativen
  • Verabschiedung von konkreten strategischen Zielen und Vorgaben für die Organisation


Stakeholder Management am Beispiel „Kunden“

  • Analyse der Hauptinteressen der Schlüssel- und Entwicklungskunden  
  • Bewertung des Kundenportfolios anhand strategischer Erfolgspotenziale
  • Definition von Anforderungen und Erwartungen in der Geschäftsbeziehung
  • Ausarbeitung von Roadmaps für die künftige Entwicklung der Kundenbeziehung
  • Proaktive Einbindung der Kunden in Innovations- und Entscheidungsprozesse durch
  • Lead-User Workshops und Innovation-Events


Stakeholder Management am Beispiel „Lieferanten“

  • Analyse der Hauptinteressen der Lieferanten
  • Identifikation von erfolgskritischen Lieferanten und deren Geschäftsposition
  • Analyse vorhandener und möglicher Erfolgspotenziale durch Einbeziehung der Lieferanten
  • Proaktive Einbindung der Lieferanten in Optimierungs- und Entscheidungsprozesse durch
  • Kaizen-Workshops und Lieferanten-Events


Stakeholder Management am Beispiel „Mitarbeiter“

  • Analyse der Hauptinteressen der Mitarbeiter und Führungskräfte  
  • Beurteilung der gegenwärtigen Personalsituation (quantitativ & qualitativ)
  • Bestimmung von Anforderungen an die künftige Kompetenzentwicklung
  • Beurteilung der Interessen und deren Motivationsgründe (wie bspw. Veränderungsaversion)
  • Abgleich gegenseitiger Anforderungen und Erwartungen unter Berücksichtigung von sozi-elen, gesetzlichen und gesellschaftlichen Aspekten
  • Proaktive Einbindung der Mitarbeiter & Führungskräfte in Zielbildungs-/Zielrealisierungs- und Optimierungsprojekte durch Strategie-Events & Mitarbeiter-Workshops


Stakeholder Management am Beispiel „Staat & Gesellschaft“

  • Analyse der Hauptinteressen und Machtverhältnisse des Staates und der Gesellschaft
  • Überprüfung der gegenseitigen (gesetzlichen) Rechten und Pflichten
  • Ausarbeitung von politischen und gesellschaftlichen Entwicklungstendenzen
  • Bewertung & Beurteilung von Chancen und Risiken für die Organisation
  • Möglichkeiten zur Einflussnahme durch Kommunikation und Gesellschaftlichen Initiativen  
  • Proaktive Kommunikations- und Informationsprozesse durch gezieltes PR


Methoden, Werkzeuge & Tipps für das Stakeholder Management  

  • Methoden & Ansätze zur Identifizierung von Interessensgruppen
  • Tools zur Bewertung & Beurteilung von unterschiedlichen Stakeholdern
  • Ansätze zur Identifikation verschiedener Stufen der Stakeholder Beteiligung


Informelles Stakeholder Management innerhalb der Organisation steuern & managen  

  • Förderung gegenseitigen Respekts im organisationalen Miteinander
  • Konsolidierung der Einzelinteressen zu übergeordneten Hauptinteressen
  • Identifizierung und Kommunikation von Nutzenelementen (Was bringt die Berücksichtigung von Interessen unterschiedlicher Gruppen für die Organisation, für den Bereich, für die Ab-teilung, für das Team und für den Einzelnen (von der Führungskraft bis zum einfachen Mitar-beiter)?
  • Entschärfung der „Kurzsichtigkeit“ durch klare Positionierung der Nachhaltigkeitsstrategie (im Sinne eines ertragsstarken, nachhaltigen und profitablem Wachstums)
  • Etablierung von permanenten Kommunikations- und Informationsprozessen zur Sicherstel-lung eines Nachhaltigen Dialogprozesses mit sämtlichen, erfolgskritischen Stakeholdern
  • Definition von Messgrößen / KPIs zur kritischen Verfolgung der definierten Stakeholder
  • Strategien  

 

 

Arbeitsmethoden im Seminar

  • Praxisvorträge: Beispiele aus der Praxis für die Praxis
  • Gruppendiskussionen: Impulsiver Erfahrungsaustausch
  • Fallbeispiele: Anregende Transferübungen mit Hilfe von Beispielen aus der Praxis
  • Checklisten: Zur Beachtung von Erfolgsfaktoren
  • Neueste Erkenntnisse & Anregungen in Form von Handlungsempfehlungen  

 

Nutzen & Vorteile, wenn Sie dieses Seminar besuchen…

Profundes Wissen über strukturiertes Stakeholder Management
Ansätze & Impulse zur Interessenskonsolidierung und Abwägung
Umsetzungstipps für die proaktive Einbeziehung von erfolgskritischen Stakeholdern
Kennen der relevanten Erfolgsfaktoren, insbesondere in Bezug auf Informations- und Kommunikationsprozesse


Zielgruppe: An wen sich das Seminar richtet…

Das Seminar richtet sich insbesondere an Vorstände, Geschäftsführer; aber auch an Eigen-tümer und Inhaber bzw. Inhabergeführte Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsstrategie nicht nur einseitig definieren, sondern zukunftsorientiert umfassend und ganzheitlich ausgestalten möchten…

Ebenen des Stakeholder Managements


GERBERICH CONSULTING AG - gerberich-consulting.com
 

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